Gasnetzeinspeisung für weniger CO2-Emissionen
Die Umwandlung von überschüssigem Windstrom in Wasserstoff mittels Quest One Elektrolyseuren setzt sich immer mehr durch. Im Windpark Haurup wird grüner Wasserstoff in das Erdgasnetzwerk eingespeist, und die CO2 Emissionen von viele Gaskundin*innen damit merklich reduziert.
Initiator des Projektes ist die Erneuerbare-Energien-Gesellschaft „Energie des Nordens“. Der Hauptgesellschafter, Green Planet Energy, will aus überschüssigem Windstrom jährlich bis zu 3 Millionen Kilowattstunden grünen Wasserstoff ins Gasnetz einspeisen. Möglich macht das ein Quest One ME450 Elektrolyseur.
Für die H2-Zumischung wird das existierende Gasnetz vor Ort genutzt. So kann die bestehende Infrastruktur Speicherung und Transport des Wasserstoffs schnell und einfach mit übernehmen.
Die Nominalleistung beträgt 1 Megawatt, die Produktionsrate 210 Nm³/h. Jährlich können damit 530 t CO2 eingespart werden (Quelle: Windgas Haurup). Das Projekt wurde durch das von der Bundesregierung unterstützte Programm „NEW 4.0“ gefördert.