Sönke Tangermann, Vorstand der Hamburger Greenpeace Energy und einer der Geschäftsführer der Energie des Nordens, nannte den Produktionsstart drei Millionen kWh Wasserstoff pro Jahr einen echten Meilenstein. Besonders interessant ist, dass mit dem neuen Elektrolyseur gleich mehrere wichtige Beiträge zum Klimaschutz und für die effiziente Energienutzung geleistet werden: Zum einen werden Stromüberschüsse aus Windkraftanlagen vor Ort nutzbar gemacht und bieten eine lokale Alternative zu fossilem Erdgas. Zum anderen bietet das Gasnetz die Möglichkeit, erneuerbare Energie über längere Zeit zu speichern – und das in existierender Infrastruktur.
Mit dem Windgas-Elektrolyseur von „Energie des Nordens“ auf Basis einer Lösung von H-TEC Systems am Standort Haurup geht der Ausbau der Wasserstoff-Produktion in Schleswig-Holstein weiter voran. Wir freuen uns sehr, dass unser PEM-Elektrolyseur vom Typ ME450/1400 (PEM = Proton-Exchange-Membrane) zur Realisierung dieses Projekts betragen konnte.
Mehr zu diesem Projekt gibt es unter greenpeace-energy.de
Abbildung: © H-TEC SYSTEMS